engelstädter Tischlerei GmbH
engelstädter Tischlerei GmbH

engelstädter 

Tischlerei GmbH

 

Sidonienstraße 20

01445 Radebeul

 

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F: +49 351 847 3883

 

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UNSERE GESCHICHTE

Seit über 120 Jahren stehen wir für hochwertige Handwerksarbeit. Unsere wechselhafte Geschichte können Sie hier entdecken.

9. Mai 1901

Gründung durch Karl Engelstädter. Am Beginn unserer Geschichte befand sich unser Firmensitz im Obergeschoß des Werkstattgebäudes Schützenhofstraße.

Karl Engelstädter, 1901

1911

Wchsel des Firmensitzes durch den Kauf des Grundstückes Wilder Mann Straße 57, bis 2020 waren wir dort ansäßig.

1915

Max, der Sohn von Karl Engelstädter, beginnt seine Lehre zum Tischler.

1923

Anschaffung der ersten „großen" Maschinen im Zuge von wirtschaftlichen und strukturellen Besserungen in Deutschland. Bis zu diesem Zeitpunkt wurden Rohmaterialien teilweise per Handwagen zur Bearbeitung in andere Betriebe gebracht.

1940er

Im Krieg wurde Junior Max Engelstädter wie die meisten Mitarbeiter einberufen. Erst Jahre nach Friedensschluss war die Belegschaft wieder auf dem Stand wie vor dem Krieg. Manch Mitarbeiter kam erst 1949 aus der Gefangenschaft zurück. Durch die Nachwirkungen des Krieges kam ein Mangel an Arbeit zwar nicht auf, jedoch war es schwer das benötigte Baumaterial zu beschaffen. 1950 mußte Bandschleifen-Papier durch illegalen Geldumtausch aus Westberlin bezogen werden.

1953

Überwechselung von Joachim Engelstädter, Sohn von Max Engelstädter, aus seinem Lehrbetrieb als Geselle in den väterlichen Betrieb. Es erfolgte erneut eine Aufstockung des Werkstattgebäudes. Fortan beschäftigte sich der Betrieb hauptsächlich mit dem gehobenen Innenausbau.

 

Einige Beispiele:


1953 3 Läden in Berlin Stalinallee

Ladeneinrichtung Berlin, Juni 1953

1955/56 der erste größere Bauabschnitt der Gemäldegalerie

 

1957 das Gesellschaftszimmer im Haus Altmarkt, anschließend die Betriebsgaststätte des Haus Altmarkt sowie das Orgelprospekt der Apostelkirche, mehrere Orgelprospekte als Zulieferung für die Firma Jehmlich, meist für nordeuropäische Kunden.

 

1960 der zweite Bauabschnitt der Gemäldegalerie an

 

1965/66 wurde der gesamte Innenausbau einschließlich der Türen der Kirche im Diakonissenkrankenhaus in Nußbaum ausgeführt und 1972 das Orgelprospekt, ebenfalls in Nußbaum

 

1969 Orgelgehäuse und -prospekt Silbermannorgel Hofkirche Dresden

Orgelprospekt Hofkirche Dresden, 1969

Durch die Handwerkern abgeneigte Staatspolitik, das benachteiligende Tarifwesen und Abwerbung durch volkseigne-Betriebe reduzierte sich die Belegschaft seit etwa 1956 immer weiter, dies führte dazu, daß nach dem Ausscheiden der Angestellten Franke (altersbedingt) und Waicseck (Weggang nach seiner Meisterprüfung), Joachim Engelstädter für ca. 11/2 Jahre Alleinmeister war.

 

Eine allmähliche Erholung in dieser Hinsicht erfolgte ab etwa 1979/80 durch den Eintritt der noch bis in die 2000 tätigen Mitarbeiter Huhle und Reinhold.

 

Laut der zu befolgenden Planaufgaben lag der Schwerpunkt der Arbeit hauptsächlich in der Werterhaltung. Aber auch im Bereich des Innenausbau blieben wir tätig, etwa das Standesamtzimmer im Rathaus Karl-Marx-Stadt (Chemnitz), Ausbauten im FDGB-Heim Schöneck und ebensolche im Hotel Schloß Eckberg in Dresden.

03.08.1998

Übernahme der Tischlerei durch Tischlermeister Matthias Fischer. Mit dem Rückzug von Joachim Engelstädter übernimmt Matthias Fischer die Leitung des Betriebs (siehe Artikel); Der über weit über die Dresdner Grenze für Qualität bekannte Name Engelstädter soll erhalten bleiben und so entsteht engelstädter® Tischlerei Matthias Fischer. Joachim Engelstädter steht ihm bis heute mit seinem Erfahrungsschatz zur Seite.

2001

100 Jahre nach der Gründung durch Karl Engelstädter feieren sein Enkel Joachim Engelstädter, Matthias Fischer und alle Mitarbeiter das 100-jähriges Bestehen. Aus dem Betrieb, welcher auf der Schützenhofstraße begonnen hat, hat sich inzwischen eine auch international arbeitende Tischlerei entwickelt, welche sich aber stets ihrer Wurzeln bewusst ist.

2006

Umbau des Firmensitzes um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden. Im Zuge des Umbaus wird eine eigene Lackiererei eingebaut.

Neubau der Tischlerei

2020

Aufgrund der stetig wachsenden Auftragslage, Platzmangel und notwendiger Modernisierungen, welche im Stammhaus nicht umsetzbar sind, verlassen wir nach 109 Jahren unsere "Heimat" auf der Wilder-Mann-Straße. In der neu errichteten Halle auf der Sidonienstraße sind wir bestens gerüstet für die Zukunft und Ihre Projekte.

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